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Von: Sebastian Krampe, zertifizierter Fördermittelexperte der NEXT BUTLER GmbH

In meinem heutigen Beitrag möchte ich Ihnen über ein Fördermittelprojekt mit einem Friseur berichten. Häufig denken vor allem Kleinunternehmer, dass sie für eine Förderung nicht in Frage kommen oder sich der Aufwand nicht lohnt. Mit dieser Fallstudie möchte ich Ihnen Mut machen, darüber nachzudenken, ob ein Zuschuss in vierstelliger Höhe auch bei Ihnen Spielräume für weitere Investitionen eröffnet.

Unser Kunde, ein Friseur, arbeitete noch in einem Salon bei seinem bisherigen Arbeitgeber und war parallel schon dabei, sich selbständig zu machen. Ein Hauptgrund war, dass er Familie, die in Düsseldorf lebt und Beruf, den er in Münster ausübte, besser vereinbaren wollte. Die für einen Salon geeigneten Räumlichkeiten hatte er bereits angemietet. Während des Umbaus merkte er bereits, dass seine grobe Investitionsplanung zu knapp bemessen war und er den Aufwand für die Bereiche Organisation, Buchhaltung und Ladeneinrichtung komplett unterschätzt hatte.

Immer wieder ist vor allem bei Kleinunternehmern die Ursache dafür darin zu suchen, zu sehr auf Freunde und Bekannte zu hören, die wahrscheinlich alle mit bester Absicht helfen wollen, aber eben oft keine Profis sind. Nahezu jeder seiner Freunde und Bekannten brachte eine andere Meinung ein und er schätzte selbstkritisch ein „Ich habe am Anfang zu sehr drauf gehört“.

Als er auf NEXT BUTLER zukam, stand er vor folgenden Fragen:

  1. Wie organisiere ich mich um die ganzen Bürothemen herum am besten?
  2. Welches Kassensystem ist das richtige?
  3. Mit welcher Investitionssumme muss ich rechnen?
  4. Kann ich mir das Projekt fördern lassen?

Er war zwar bei der Handwerkskammer in der Gründerberatung, jedoch hat er dort keine passenden Antworten und keine Auskunft zu Fördermittelprogrammen erhalten.

Seine größte Herausforderung aber war, dass er keine Zeit hatte, um sich während der Weiterarbeit im alten Salon und des Umbaus des neuen Salons auch noch um diese Themen kümmern zu können

Gemeinsam mit ihm haben wir zunächst die folgenden Fragen und das weitere Vorgehen geklärt:

  1. Welche konkreten Ziele gibt es?
  2. Was soll in welchen Bereichen erreicht werden?
  3. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
  4. Wie kann man das alles möglichst schlank halten (Finanzen, Zeit)?
  5. Wie können versteckte Kosten vermieden werden?

Darauf aufbauend haben wir die Grobplanung erstellt und den Kostenrahmen definiert, um gleich im Anschluss das passenden Fördermittelprogramm zu identifizieren (BAFA). Und mit diesen Informationen haben wir dann das konkrete Fördermittelkonzept entwickelt.

Da der größte Engpass unseres Kunden der Faktor Zeit war, bat er uns, auch die Beantragung und Projektumsetzung zu übernehmen. Da auch hier einige Fallstricke lauern, empfehlen wir dies grundsätzlich denjenigen Kunden, die noch keine ausreichende Erfahrung  mit Fördermittelanträgen haben. Denn die meisten Anträge scheitern an Formalien wie z.B. nichteingehaltene Terminen oder dem Versenden an die falsche Adresse bzw. in falscher Anzahl.

Nachdem der Fördermittelantrag eingereicht war, konnten wir uns nun darum kümmern, die richtige Kassenlösung für unseren Kunden zu identifizieren. Wir wählten die besten aus und legten unserem Kunden eine Entscheidungsgrundlage vor, mit einer klaren Empfehlung.

In Vorbereitung auf die Eröffnung organisierten und koordinierten wir darüber hinaus die verschiedenen Dienstleister und nahmen deren Leistungen ab. Und damit die Arbeit mit dem Kassensystem bereits zur Saloneröffnung optimal funktioniert, organisierten wir auch noch eine intensive Einweisung/Schulung in das Kassensystem.

Das beantragte Fördervolumen betrug insgesamt 8.000 EUR. Wir beantragten 2x das BAFA-Fördermittelprogramm für unternehmerisches Know-how (in diesem Fall für Jungunternehmen), also 2x 4.000 EUR. Die Fördermittelanträge wurden rasch genehmigt und der Friseur freute sich über 2x 2.000 EUR Zuschuss, erhielt also 4.000 EUR zurück.

Sein O-Ton zur Eröffnung seines Salons war: „Neben dem ganzen Umbau und meiner alten Arbeit hätte ich das niemals hinbekommen. Durch die Beratung von NEXT BUTLER bin ich sogar mit dem geplanten Investitionsvolumen ausgekommen. Die Zusammenarbeit funktionierte reibungslos und vor allem: ich habe endlich alles, was ich brauche!“

Meine Tipps heute für Sie:

  1. Holen Sie so früh wie möglich einen Fördermittelberater mit ins Boot und lassen Sie sich beraten.
  2. Legen Sie alle Anliegen auf den Tisch – sollten Sie bereits Angebote eingeholt haben, dann bitte auch diese.
  3. Gerade in der Gründungsphase ist Zeit eine besonders wertvolle Ressource. Überlegen Sie deshalb genau, ob es für Sie Sinn macht, nicht nur die Beratung und Erstellung des Fördermittelkonzeptes, sondern auch die Beantragung und Abwicklung der Fördermittel in die Hände des Fördermittelberaters zu legen. Sie sparen so nicht nur Zeit, sondern steigern auch die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Antrag angenommen wird. Fehler werden so vermieden. Und: die Leistungen des Fördermittelberaters werden zu einem großen Teil auch durch die Förderprogramme mit abgedeckt.

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Schreiben Sie mir eine E-Mail oder rufen Sie mich gerne an: 02922 889 41 02

Herzlichst
Ihr Sebastian Krampe

Kontaktdaten:
Sebastian Krampe
IT-Sachverständiger und Fördermittelexperte
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